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Veranstaltungen

8. Internationale Doktorandentagung
Zeitpunkt:
Ort: Andrássy-Saal, Andrássy Universität Budapest, H-1088, Budapest, Pollack Mihály tér 3.
Anmeldefrist:
Art der Veranstaltung: Öffentlich
Veranstalter (uniinterne Organisationseinheit): Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte
METHODEN – ZUGÄNGE – PRÄSENTATIONEN. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geschichtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Ostmitteleuropa (18. bis 20. Jahrhundert) NachwuchswissenschaftlerInnen-Tagung
2019
21
Mai

Die Tagung findet zwischen dem 21.-22. Mai 2019 in Budapest statt, der öffentliche Teil fängt allerdings erst am 21. Mai an. Das ganze Programm zur Tagung finden Sie hier.

Eine Herausforderung beim wissenschaftlichen Arbeiten, besonders auch bei der Auseinandersetzung mit dem Thema der Dissertation, stellt die Wahl der geeigneten methodischen Werkzeuge und Theorien dar. Der Anspruch interdisziplinär zu arbeiten und sich über das Beschäftigungsfeld der eigenen wissenschaftlichen Disziplin hinaus zu orientieren, stellt WissenschaftlerInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen oftmals vor diverse Probleme, da spezifische Arbeitsweisen oft nicht genügend vertraut und/ oder erprobt sind.
Neben der klassischen Quellenexegese haben in den letzten Jahrzehnten Arbeitsweisen benachbarter Wissenschaften Einzug in die Geschichtsforschung gehalten, was einen komplexen Blick auf die eigene Forschungsfrage und darin angesiedelte Themenschwerpunkte – Ereignis, Subjekt, Raum, Gedächtnis, etc. – ermöglicht.
Doch wie wählt man aus der scheinbar unüberblickbaren Vielzahl an Methoden und Theorien (z.B. Oral History, historische Bildanalyse, Mediengeschichte, quantifizierenden Methoden, historischer Komparatistik, historischer Periodisierung, Narrativitätstheorien, Fallstudien, Stichproben, etc.) die geeignetste aus, um sein Quellenmaterial zum Sprechen zu bringen? Wie organisiert man sein Material? Und wie lassen sich Arbeitsfortschritte und -ergebnisse präsentieren und vermitteln?
Die 8. internationale Doktorandentagung des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte der Andrássy Universität Budapest richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Fachbereich Geschichte Ostmitteleuropas (18.-20. Jahrhundert), die einen inhaltlichen Aspekt ihres Dissertationsprojekts vorstellen möchten. Dabei soll nicht das „Was“ des Forschungsprojekts im Fokus stehen, sondern das „Wie“. Die Andrássy Universität lädt dazu ein, die für das eigene Vorhaben gewählte Methodik an einem Beispiel aus der Dissertation vorzustellen und durchzuexerzieren. Das Ziel der Tagung soll es sein, NachwuchswissenschaftlerInnen einen Rahmen zu bieten, die theoretischen und methodischen Vorgehensweisen in ihrem Projekt zu reflektieren und mit anderen DoktorandInnen zu diskutieren, sowie eventuelle Probleme in der Arbeit anzusprechen.

Die Konferenzsprache ist Deutsch. Bewerbungen für einen 20-minütigen Vortrag sollten mit einem Abstract (max. 300 Wörter), in dem auch die Fragestellung und der methodische Arbeitsansatz des Forschungsvorhabens skizziert werden und einem Lebenslauf bis zum 1. März 2019 an methoden19@gmail.com gesendet werden. KonferenzteilnehmerInnen verpflichten sich dazu, einen Beitrag in schriftlicher Form zum Tagungsband der Veranstaltung beizusteuern. Details dazu werden nach der Veranstaltung bekannt gegeben.

Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung im Rahmen der Konferenz sowie Reisekosten (z.B. Bahnfahrt, 2.Klasse) werden vom Veranstalter übernommen.

VeranstalterInnen: Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte

Tomaž Mesarič
Razvan Roşu
Arlene Peukert
András Wekler

Kontakt: methoden19@gmail.com

 

Abbildung: Albert Anker, Strickendes Mädchen (Detail), 1884.

Ort - Andrássy Universität Budapest
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