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Publikation

Westungarische Magnaten und die Reformation. Die Auswirkungen des Reformglaubens auf das dreigeteilte ungarische Königreich mit besonderer Berücksichtigung der Hochadelsfamilien Batthyány und Nádasdy
Beschreibung

Das 16. Jahrhundert - eine Zäsur in der modernen Geschichtsschreibung Europas. Diese ebnete den Weg vom Spätmittelalter in die Moderne. Kulturelle und religiöse Brüche veränderten das Gesellschaftsgefüge in Mitteleuropa und sorgten für eine erste Blüte der verschiedenen Landessprachen, der Literatur und der Bildung. Der Humanismus, die Medienrevolution Buchdruck und die Reformation gaben diesem Prozess die notwendige Dynamik. Die Religiöse Differenzierung war im weiteren Verlauf der Geschichte der Ursprung für unzählige Kriege, Auseinandersetzungen und unnötiges Blutvergießen. Das 16. Jahrhundert prägt Ungarn bis in die Gegenwart. Die Schlacht von Mohács 1526 (wurde zu) ein(em) nationales Trauma für die Ungarn. Mit der endgültigen Dreiteilung des ungarischen Königreichs im Jahr 1541 verlor das Land nicht nur seine Souveränität, sondern für nahezu 150 Jahre seine territoriale Einheit. Die Reformation, die sich aufgrund der unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten in allen drei Teilen unterschiedlich entwickelte, fungierte dabei als Hoffnungsträger in einer ausweglos scheinenden politischen Situation. Im westungarischen Raum wurden die Magnaten zu Trägern der Reformation. Auf ihren Gütern äußerte sich zwar die Hinwendung zum Reformglauben auf unterschiedliche Art und Weise. Gemein hat die Reformation im westungarischen Raum ein Aufblühen der ungarischen Sprachen, die Errichtung von Druckereien und Schulen und noch viel mehr.

Verfasst / herausgegeben von (extern): Béla Matthias TELEKY
Erscheinungsjahr: 2011
Verlagsort: Herne
Verlag: Schäfer
Titel der Buchreihe: Mitteleuropäische Schriftenreihe
Zählung: 07
Seitenzahl: 145
ISBN: 978-3-944487-10-6
Eigene Reihen der AUB: Mitteleuropäische Schriftenreihe
Fachbereiche: Geschichtswissenschaft
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