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Uniblog: Ein schöner neuer Szervita Platz
Am letzten Wochenende habe ich einen Tag mit meiner ältesten Schulfreundin verbracht. Wir haben einen langen Spaziergang durch die Stadt gemacht und dabei viele schöne Orte gesehen.

Der Ort, den ich euch heute empfehlen möchte, ist der Szervita Platz (Szervita tér) im V. Bezirk. Es ist cirka 15 Minuten Fußweg von der Uni entfernt. Einige von euch kennen diesen Platz vielleicht noch von früher. Auf dem Platz standen damals einige Gebäude aus den sozialistischen modernen Zeiten, viele Einheimische fanden das wirklich hässlich. Der Platz wurde aber erneuert, und wenn man einen Spaziergang in diese Richtung macht, kann viele Änderungen entdecken.

Das erste Gebäude, das ins Auge fällt, ist die Türkische Bank (Török Bankház), die bis 1950 als Bank fungierte. Das ehemalige zweistöckige Gebäude wurde abgerissen, nur der Keller blieb erhalten. Darauf entstand das heutige vierstöckige Jugendstil-Kaufhaus. In dem Gebäude befanden sich Büros. Die Fassade des Gebäudes zeigt eine riesige Mosaikkomposition von Miksa Róth. In der Mitte dieser Komposition können wir die Jungfrau Maria sehen, die in Ungarn auch als Patrona Hungariae bezeichnet wird.

Das zweitschönste Gebäude auf dem Platz ist die Sankt Anna Kirche. Die Kirche wurde zwischen 1725 und 1732 im Barockstil erbaut. Geplant wurde sie von Baumeister János Hölbling, der mehrere Gebäude in Budapest gebaut hat, zum Beispiel das Rathaus in Buda (Budai Városháza). Im Kirchenturm befinden sich zwei große Glocken, die kleinere ist 55 Kilo, die größere ist 230 Kilo schwer.

Außerdem finden wir hier ganz moderne Bürohäuser, unter anderem das Szervita Square Building, das dem Platz eine ganz andere Atmosphäre verleiht.

Fatime PÁLL

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