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Mit vereinten Kräften gegen die Auswirkungen der Corona-Krise – Wir unterstützen in Not geratende Unternehmen
Ein Netzwerk aus Ökonomieprofessoren und Studenten verbünden Ihre betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Kapazitäten, um Unternehmen unentgeltlich beratend zu unterstützen, die durch die aktuelle Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten.

Ein Netzwerk aus Ökonomieprofessoren unter Federführung von Univ.-Doz. Dr. Tim Alexander Herberger (Leiter des Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship, Finanzwirtschaft und Digitalisierung sowie Leiter des Studiengangs Management & Leadership) und die an der AUB beheimatete studentische Unternehmensberatung YDEAS wollen zukünftig gemeinsam deutschen und ungarischen Unternehmen – insb. Einzelunternehmen, Freiberuflern und Klein- sowie mittelständischen Unternehmen – helfen, die durch das Corona-Virus ausgelösten aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen erfolgreich zu meistern. Hierzu stellen alle Beteiligten unentgeltlich Zeit sowie Kompetenzen auf den unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Feldern den von der Krise schwer betroffenen Unternehmen zur Verfügung und stehen diesen in den aktuell unruhigen wirtschaftlichen Zeiten beratend zur Seite. „Anpassung von Geschäftsmodellen unter Berücksichtigung neuer Rahmenbedingungen, Liquiditätsmanagement vor dem Hintergrund der aktuellen Krisensituation, strategische Überlegungen über die Dauer der Ausnahmesituation hinweg sowie Unterstützung bei der Beantragung möglicher staatlicher finanzieller Förderprogramme sind nur einige Herausforderungen, die zum einen hochkomplex, zum anderen in sehr hohem Tempo angegangen werden müssen, wenn kleinere Unternehmen von der aktuellen Krisensituation nicht vollends überrollt werden wollen“ meint Herr Herberger, der in der Kooperation zwischen Ökonomieprofessoren, Studierenden und betroffenen Unternehmen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sieht. „…für die Studierenden ist dies eine enorm erfüllende Praxiserfahrung in einer Situation quasi am „offenen unternehmerischen Herzen“ und ohne doppelten Boden, für uns als Professoren ist es eine Möglichkeit unsere Fähigkeiten und unsere aktuellen Forschungsergebnisse direkt in die unternehmerische Praxis einfließen zu lassen, wodurch wir Akademia und die unternehmerische Praxis näher zusammenbringen - wie es sich eigentlich auch in einer Gesellschaftswissenschaft gehört - und für die betroffenen Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, kompetente Hilfe in deren Ausnahmesituation zu erhalten und gleichzeitig die eigenen finanziellen Ressourcen zu schonen“. Herr Lukas Nallin und Frau Lisa Göpfert als Vorsitzende von YDEAS schätzen das entgegengebrachte Vertrauen und freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit: „Unsere Mitglieder sind motiviert, sich in der neugewonnenen Freizeit zukünftig noch stärker ehrenamtlich zu engagieren. Die Vermittlung neuer Beratungsprojekte über diese Initiative ermöglicht es uns, die in den unterschiedlichen Studiengängen erlangten Kenntnisse auch während des Fernstudiums in der Praxis anwenden zu können. Unsere interdisziplinäre Zusammensetzung hilft uns dabei, innovative Ansätze zu entwickeln. Gemeinsam mit den Unternehmen möchten wir von Grund auf neue, passgenaue Ideen finden, um sie damit krisensicherer zu gestalten.“

Von der Krise stark betroffene und interessierte Unternehmen können sich gerne jederzeit an tim.herberger@andrassyuni.hu oder kontakt@ydeas.eu wenden und ihren konkreten Beratungsbedarf schildern. Wir versuchen dann zielgerichtete Lösungen zu erarbeiten.

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