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Georgien-Deutschland-Ungarn: Internationales Doktorandenseminar (IDS) tagt erneut in Budapest
In Kooperation mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaft (DUV) Speyer und der Tbilisi State University (TSU), Georgien wird seit 2013 regelmäßig das gemeinsame Internationale Doktorandenseminar (IDS) angeboten.

Dabei hat sich in der langjährigen Praxis wiederum die „Brückenfunktion“ der AUB, diesmal zwischen Deutschland und Georgien, bewährt: Statt den Veranstaltungsort jährlich zu wechseln, finden die Internationalen Doktorandenseminare inzwischen überwiegend in Budapest statt.

Den inhaltlichen Schwerpunkt des Internationalen Doktorandenseminars bilden ökonomische Themen. Das IDS ist traditionell auch Fachseminar für Wirtschaftswissenschaften an der Doktorschule der AUB. Die willkommene interdisziplinäre Weitung des Fokus liefern regelmäßig die rechtswissenschaftlichen KollegInnen aus Tbilisi (Tiflis), aber auch an der Schnittstelle zwischen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften forschende DoktorandInnen aus Speyer oder von der AUB. Die VeranstalterInnen des IDS sind Prof. Dr. Irakli Burduli (Tbilisi State University/TSU), Prof. Dr. Martina Eckardt (AUB), Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr (DUV) sowie Prof. Dr. Stefan Okruch (AUB). Okruch wird als Prorektor für Lehre und Studierende die AUB auch bei den anstehenden offiziellen Gesprächen mit der DUV und der TSU in Tbilisi vertreten, um die erfolgreiche Kooperation weiter zu vertiefen.

Von 28. bis 30. September 2022 fand bereits das sechste IDS in Budapest statt. Den Auftakt bildete der Eröffnungsvortrag von Prof. Burduli (TSU), in dem er unter der Überschrift „Transformation durch Rezeption“ die Entwicklung des postsowjetischen Wirtschaftsrechts analysierte. Die Referate der DoktorandInnen der beteiligten Universitäten zeigten die Spannbreite der behandelten Themen, die vom EU-Reiserecht bis hin zur verhaltensökonomischen Analyse des Kunstmarktes reichten. Die Beiträge wurden innerhalb der Peer Group durch Korreferate ergänzt und im Plenum lebhaft diskutiert. Inhaltliche Impulse kamen auch von den VeranstalterInnen sowie von Prof. Dr. Linda Mory und Dr. Kai Masser von der DUV.

Ab 2023 wird sich die Universität Bremen der Kooperation anschließen, und auch das nächste IDS ist bereits für das kommende Jahr geplant – wieder in Budapest, im Zeichen der Brücke, also an der AUB!

Stefan OKRUCH

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