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Gedenken an den 200. Geburtstag von Graf Gyula Andrássy
Zum Gedenken an den 200. Geburtstag von Graf Gyula Andrássy hat die AUB am 8. März 2023 eine feierliche Kranzniederlegung vor der Andrássy-Reiterstatue auf dem Kossuth Platz organisiert.

Im Rahmen der Feier hielten Gergely Prőhle, Vorsitzender des Kuratoriums, sowie dr. Balázs Fürjes, stellvertretender Minister des Ministerpräsidentenamtes und parlamentarischer Staatssekretär, eine Ansprache.

In seiner Rede würdigte Prőhle das Erbe Andrássys und betonte, dass man sich bei der Gründung der AUB sehr schnell auf den Namen des Grafen Gyula Andrássy geeinigt habe. “Der Lokalpatriot, Abgeordneter aus Zemplén, der ungarische Patriot, aktiver Teilnehmer und diplomatischer Vertreter der Revolution und des Freiheitskampfes von 1848/49, beliebter Geselle der europäischen Salons im Exil, der "schöne Gehängte", der in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde, der Politiker, der nach der Amnestie in seine Heimat zurückkehrte, der die Verantwortung für die Zukunft seines Landes spürte und übernahm, der Außenminister der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, war für alle ungarischen, österreichischen und deutschen GründerInnen eine historische Figur, die das Ideal der Universität, das Anliegen, junge Menschen auszubilden, die sich für ihr eigenes Land engagieren, die sich als Teil der regionalen Schicksalsgemeinschaft sehen und die der europäischen Zusammenarbeit Bedeutung beimessen.”

Fürjes hob die Rolle von Gyula Andrássy beim Aufbau von Budapest hervor: Die Idee von Budapest entstand im Rahmen des Souveränitäts- und Verbürgerlichungsprogramms der Reformzeit. Die Grundvoraussetzung für ein freies, unabhängiges und bürgerliches Ungarn sei eine eigene nationale Hauptstadt mit einer eigenständigen europäischen Bedeutung, bei deren Aufbau Gyula Andrássy eine unvergleichliche Rolle spielte. Er betonte auch, dass Budapest das Ergebnis einer nationalen Zusammenarbeit im besten Sinne des Wortes sei, die ohne die Andrássy-Regierung nicht zustande gekommen wäre.

Fürjes hob die Rolle von Gyula Andrássy beim Aufbau von Budapest hervor: Die Idee von Budapest entstand im Rahmen des Souveränitäts- und Verbürgerlichungsprogramms der Reformzeit. Die Grundvoraussetzung für ein freies, unabhängiges und bürgerliches Ungarn sei eine eigene nationale Hauptstadt mit einer eigenständigen europäischen Bedeutung, bei deren Aufbau Gyula Andrássy eine unvergleichliche Rolle spielte. Er betonte auch, dass Budapest das Ergebnis einer nationalen Zusammenarbeit im besten Sinne des Wortes sei, die ohne die Andrássy-Regierung nicht zustande gekommen wäre.

Dóra JANKOWSKI

Die vollständige Ansprache von Gergely Prőhle finden Sie hier (in ungarischer Sprache).

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