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Feierliche Eröffnung des Studienjahres 2023/2024
Universitätsleitung
Wie jedes Jahr war Anfang September einer der Höhepunkte des Jahres: die traditionelle Jahreseröffnungsfeier mit Diplomübergabe. In diesem Jahr wurde das neue Studienjahr offiziell am 08. September 2023 eröffnet.

Nach der feierlichen Nationalhymne begrüßte Rektor Prof. Dr. Zoltán Tibor Pállinger in seiner Eröffnungsrede alle Anwesenden. Er betonte, dass die Jahreseröffnungsfeier jedes Jahr ein wichtiger Meilenstein für die AUB darstelle. Sie eröffne nicht nur einen Blick auf das Studium, sondern auch auf die bevorstehende Zukunft, die mit dem Abschluss des Studiums für die AbsolventInnen beginne. In seiner Rede blickte Pállinger auf das letzte Semester zurück, in dem die AUB den 200. Geburtstag ihres Namensgebers, Graf Gyula Andrássy der Ältere, gefeiert hatte. Graf Gyula Andrássy war einer der bedeutendsten Diplomaten des 19. Jahrhunderts und setzte sich nachhaltig für die Verständigung der Völker und die Zusammenarbeit der mitteleuropäischen Staaten ein. Mit dem Namen „Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest“ setzten die Gründer die Universität in die historische Tradition Mitteleuropas.

 

Gastrede von Herrn dr. Panyi Miklós

Im Anschluss folgte die Rede von Herrn dr. Panyi Miklós, dem stellvertretenden Minister des Ministerpräsidentenamtes. In seiner Ansprache betonte er, ähnlich wie Pállinger zuvor, die Bedeutung von Graf Gyula Andrássy und dessen Engagement für nationale und europäische Interessen. Er wies darauf hin, dass die AUB jährlich Studierende aus verschiedenen Teilen der Welt anziehe, die hier Bildung erlangen und die Möglichkeit haben ihre persönliche Entwicklung vorantreiben zu können. Dies unterstreicht die internationale Ausrichtung und den Bildungsauftrag der AUB in einer globalisierten Welt.

 

Begrüßende Worte seitens der Studierendenschaft und den Alumni

Der Vorsitzende der Studierendenschaft, Simon Hassler thematisierte in seiner Rede, nicht nur die Herausforderungen, denen die AUB in den vergangenen Studienjahren gegenüberstand, wie die Auswirkungen der Pandemie und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Er betonte auch den gestärkten Zusammenhalt innerhalb der AUB-Gemeinschaft, der sich gerade durch diese schwierigen Umstände vertiefte. Hassler unterstrich, wie die Beteiligung an den Aktivitäten der AUB-Familie dazu beigetragen hat, dass sich Ungarn und Budapest für die AbsolventInnen zu einer zweiten Heimat entwickelt haben.

 

Alina Alexenko, die als Vertreterin der DoktorandInnen sprach, überbrachte nicht nur ihre Glückwünsche an die AbsolventInnen, sondern hob auch hervor, wie stolz diese auf ihre erreichten Leistungen sein können. Sie wies in ihrer Ansprache auf die engagierte Arbeit hin, die sie und Herr Nikolas Hatz in den vergangenen Jahren geleistet haben, um den Austausch und die Kommunikation innerhalb der AUB-Gemeinschaft zu fördern. Diese Bemühungen trugen maßgeblich zur Stärkung der Zusammenarbeit und des Zusammenhalts innerhalb der Universität bei.

 

Tünde Darkó, die Co-Vorsitzende des Alumni-Vereins, betonte die Bedeutung des Aufbaus von Brücken zwischen den Studierenden und den Absolventinnen, um den Austausch und die Kontaktpflege zu stärken. Die AUB sei nicht nur ein Wissenszentrum und eine internationale Gemeinschaft, sondern auch eine Universität, in der sich verschiedene Kulturen, nicht nur aus Deutschland und Ungarn, begegnen.

 

Feierliche Vergaben

Nach den Reden wurden zwei Unterstützer für ihre Tätigkeit und Zusammenarbeit mit der AUB mit der großen Andrássy Medaille ausgezeichnet: Herr Prof. Dr. habil Dr. h.c.mult. Peter-Christian Müller-Graff Ph.D.h.c., MAE und Herr Dr. Andreas Weber. Professor Müller-Graff gehörte zu den Geburtshelfern der AUB und unterstützte sie auch viele Jahre danach aktiv. Dr. Andreas Weber, Abteilungsleiter für Bildung der Baden-Württemberg Stiftung war ebenfalls jahrelang für die AUB verantwortlich, als die baden-württembergische Finanzierung noch über die Stiftung lief. Im Anschluss fand die feierliche Promotion statt, in deren Rahmen ein Doktorand sein Gelöbnis ablegte und seine Urkunde erhielt. Danach wurden die Master-Diplome, sowie ein Sonderstipendium für ukrainische Studierende des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung vergeben.

 

Rektor Pállinger beendete die Jahreseröffnungsfeier mit einem herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, insbesondere dem stellvertretenden Minister und den Verwaltungsmitarbeitern.

Sally LEHMANN

2024-4 Mai 2024 2024-6
 
 
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