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Die AUB in Wien

Wien, die Stadt der Kaffeehäuser und Kutschen, mit ihren Wahrzeichen, wie Prater und Hofburg, bot die Stätte für den mittlerweile vierten Andrássy-Tag. Der Andrássy-Tag bietet der Andrássy Universität Budapest (AUB) die Gelegenheit, um sich in einem ihrer Partnerländer Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern und auch potentiellen Studierenden zu präsentieren. Daher reisten Universitätsleitung sowie einige der Professoren, Studierenden und Mitarbeiter am 12. Juni 2014 in die Hauptstadt Österreichs, um am Vormittag die AUB in ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit der Öffentlichkeit und am Nachmittag geladenen Gästen zu präsentieren.

Der gesamte Tag stand dabei unter der Schirmherrschaft von S.E. Vince Szalay-Bobrovniczky, Botschafter von Ungarn in Wien und S.E. Dr. Martin Eichtinger, Botschafter, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres.

Das Programm am Vormittag in der Zentrale des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD) umfasste unter dem Titel „Die Andrássy Universität Budapest – ein akademisches Joint Venture für Europa“ abwechslungsreiche Vorträge, die dem Publikum das Wirken der und an der AUB verdeutlichten. Nach der Begrüßung durch Dr. Stefan Zotti, Stellvertretender Geschäftsführer der OeAD-GmbH folgten Worte zur Zusammenarbeit zwischen der AUB und dem OeAD durch Dr. Christine Juen, Abteilungsleiterin des ICM der OeAD-GmbH. Der Rektor der AUB, Prof. Dr. András Masát skizzierte dann in seinem Vortrag „Andrássy Universität Budapest – auch eine österreichische Universität!“ die Universität den Zuhörern.

Folgend wurden zwei Vorträge zur wissenschaftlichen Arbeit an der AUB gehalten. Patrick Jajko, Doktorand an der AUB im Doktoratskolleg der Fakultät für Mitteleuropäische Studien (MES) forscht in seiner Promotion zum Thema „Politische Systemumbrüche des 20. Jahrhunderts im topografischen Raum: Untersucht anhand von Kodierungen in mitteleuropäischen Städten“. Er warf daher in seinem Vortrag einen Blick auf Straßennamen in Situationen des Umbruchs in Wien und Budapest.

Im Anschluss stellten Prof. Dr. Ellen Bos, Leiterin der Interdisziplinären Doktorschule, Professur für Vergleichende Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa in der EU und Melani Barlai, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Politikwissenschaft an der AUB und des Netzwerks Politische Kommunikation (netPOL) das Projekt VOKSKABIN zur politischen Bildung und Wahlorientierung vor. 

Vor der Mittagspause, wo es reichlich leckeren Strudel gab, fand das Podiumsgespräch zum Thema „Die Andrássy Universität Budapest – ein akademisches Joint Venture für Europa“ mit Dr. Christina Griessler, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Politikwissenschaft und bei netPOL, Mónika Kósa, Alumna der AUB, Dr. Christoph Ramoser, Leiter der Abteilung für Internationalisierung der Hochschulen und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im BMWFW, Prof. Dr. Hendrik Hansen, Prorektor der AUB, Herrn Jajko sowie Prof. Dr. habil. Georg Kastner, dem Dekan der Fakultät für MES als Moderator statt. Dabei stellen die Teilnehmer fest, dass an der AUB interessante und einzigartige Studienmöglichkeiten geboten werden und die Atmosphäre die persönliche Entwicklung begünstigt.

Am Nachmittag fanden sich dann die Vertreter der AUB und geladene Gäste in den prunkvollen Räumen der ungarischen Botschaft in Wien zusammen. Nach einer Begrüßung des Publikums durch den ungarischen Botschafter in Wien und durch Dr. iur. Teresa Indjein, Botschafterin, stv. Sektionsleiterin der Kulturpolitischen Sektion im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres als Vertretung für Dr. Eichtinger sowie durch Rektor Masát wurde die AUB von Prorektor Hansen und Dekan Kastner kurz vorgestellt.

Prominente Gäste waren dann Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Thema „Europäisierung und Internationalisierung der Hochschulpolitik“. Unter der Moderation des Rektors diskutierten dabei Dr. Zoltán Balog, Ungarischer Minister für Humanressourcen, Dr. Karlheinz Töchterle, Abg. zum Nationalrat, eh. Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. Josef Höchtl, eh. Abg. zum Nationalrat, Kurator und Universitätsrat an der AUB, Mag. Barbara Weitgruber, Leiterin der Forschungssektion BMWFW, Mag. Elisabeth Sorantin, die Generalsekretärin des CEEPUS Generalsekretariats sowie Meret Baumann, Korrespondentin für Österreich und Ungarn in Wien, Neue Zürcher Zeitung über Hochschulpolitik sowie die AUB. Dabei wurde vielmals betont, dass gerade die internationale Erfahrung den Studenten von heute bildet und ein nicht zu unterschätzender Mehrwert ist.

Prof. Dr. Christian Schubel, Professor für Zivil- und Wirtschaftsrecht an der AUB präsentierte dann wiederum den Forschungsschwerpunkt an der AUB zum Unternehmensrecht nach dem Inkrafttreten des neuen ungarischen Bürgerlichen Gesetzbuches im kurzen Abriss.

Zu „Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog“ sprach folgend Mag. Dr. iur. Christine Leitner, Ministerialrätin, BMWFW Außenwirtschaftspolitik und Europäische Integration, Export- und Investitionspolitik und zur Frage „Was bietet eine internationale Universität internationalen Unternehmen?“ formulierten Ákos Domahidi, LL.M., Kanzler der AUB sowie Dr. rer. pol. Jörg Dötsch, Beauftragter des Rektors für Wirtschaftskontakte der AUB überzeugende Antworten.

Der folgende Empfang bot Gelegenheit zum „Networking“. Ebenso konnten sich am Abend noch Alumni der AUB im Universitätsbräuhaus beim Alumni-Stammtisch treffen und austauschen, womit der Andrássy-Tag einen geselligen Abschluss fand.

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