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Andrássy Universität Budapest (AUB) wird "University of National Excellence"
Universitätsleitung
Das Ministerium für Humanressourcen wird im Zeitraum 2013-2016 die AUB im Rahmen der "Exzellenzförderung" (kiválósági támogatás) unterstützen.

Am 5. September 2013 gab das ungarische Ministerium für Humanressourcen (Emberi Erőforrások Minisztériuma – EMMI), vertreten durch Prof. Dr. István Klinghammer, Staatssekretär für Hochschulbildung, bekannt, dass die AUB die Kriterien einer „Exzellenzuniversität“ (kiemelt felsőoktatási intézmény) erfüllt und deshalb im Zeitraum von 2013-16 im Rahmen der „Exzellenzförderung“ (kiválósági támogatás) des Ministeriums unterstützt wird. Die AUB darf sich daher als eine von fünf Universitäten in Ungarn als „University of National Excellence“ bezeichnen.

Die Andrássy Universität Budapest (AUB) ist seit über 10 Jahren das akademische Wahrzeichen der
guten deutsch-ungarischen Beziehungen. Der gemeinsame Betrieb der ungarischen und gleichzeitig
internationalen, deutschsprachigen Universität ist ein einzigartiges Projekt in der europäischen
Hochschullandschaft. Der internationale Lehrkörper der Universität bietet postgraduale (Master und
Ph.D.) Studienprogramme für rund 200 Studierende. Die nunmehr fast 450 AbsolventInnen der AUB –
aus über 30 Nationen – haben eine Stelle bei internationalen Organisationen, EU-Einrichtungen,
Ministerien, sowie in verschiedenen Bereichen der diplomatischen Dienste inne. Weiterhin erbringen
unsere Absolventen hervorragende Leistung bei internationalen Unternehmen, Kammern, bzw. auf den
Gebieten der Wissenschaft und der Forschung.

Die AUB ist ein akademisches Joint Venture für Ungarn und Europa, welches als eine gemeinsame
deutschsprachige universitäre Brücke für den Donauraum, bzw. als Forum zur Stärkung der
ostmitteleuropäischen Demokratien dient. Die AUB bietet ein innovatives Profil für Internationalität am
Wissenschaftsstandort Budapest und folgt dem Motto „Fit für Europa“: Europa interdisziplinär
erforschen, vermitteln – und leben!

Neben der Förderung von Deutsch als Wissenschaftssprache setzt sich die AUB besonders die Stärkung
der Zusammenarbeit der Donauregion, die Ausbildung von Europa-ExpertInnen sowie die
Interdisziplinarität in Lehre und Forschung zum Ziel. Hochqualifizierte und kompetente ExpertInnen
werden an der Universität durch die Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Marktorientierung in
wettbewerbsfähigen Studienangeboten ausgebildet. Ihren Studierenden bietet die AUB exzellente
Studienbedingungen und eine ausgezeichnete Employability.

Die folgenden Punkte spiegeln einige wichtige Ergebnisse aus den letzten fünf Jahren, die maßgeblich
zur positiven Entwicklung der AUB beigetragen haben, wider:

  • Am 8. Dezember 2010 hat die Europäische Kommission die Donauraum-Strategie und den
    dazugehörigen Aktionsplan angenommen. Im Zuge dessen ist die AUB im Aktionsbereich
    „Entwicklung der Wissensgesellschaft durch Forschung, Bildung und Informationstechnologien“
    als Leiter des Projekts „To emphasise Danube Region specifics in the curricula of university
    programmes“ in den Aktionsplan aufgenommen worden.
  • Die TeilnehmerInnen des Doktoratskollegs für „Geschichte Mittel- und Osteuropa“ der Fakultät
    für Mitteleuropäische Studien der AUB – unterstützt vom Österreichischen Bundesministerium
    für Wissenschaft und Forschung – forschen zum Thema des mitteleuropäischen Raumes als
    transparenten Kulturbegriff aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen
    methodischen Ansätzen.
  • Das Swiss Contribution Projekt bietet Know-how Transfer durch die Mobilisierung von
    Schweizer ProfessorInnen an der AUB. Darüber hinaus nehmen die Lehrkräfte an der Forschung
    und an der akademischen Selbstverwaltung der Hochschule sowie an der strategischen
    Entwicklung des Curriculums teil, um die stetige Neupositionierung der AUB in der
    Hochschullandschaft zu fördern. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die Universität sich als
    Forschungszentrum für Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften behauptet hat und ihr
    ein Zugang zu den schweizerischen akademischen Netzwerken verschafft wurde.3
  • Um das im August 2010 von der Ungarischen Nationalen Entwicklungsagentur (NFÜ)
    ausgeschriebene Projekt zur Entwicklung von Doktorschulen hat sich die Universität erfolgreich
    beworben. Im Rahmen des Projekts Nr. TÁMOP-4.2.2/B-10/1-2010-0015 hat das Donau-Institut
    und die Doktorschule der AUB bis Ende März 2013 folgende Meilensteine verwirklicht:
    • Beteiligung von 45 ProfessorInnen, DozentInnen, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
      und ForscherInnen
    • Beteiligung von 55 auswärtigen und DoktorandInnen der AUB
    • 21 erschienene wissenschaftliche Publikationen
    • 53 publizierte wissenschaftliche Konferenzvorträge

Bis Ende des Jahres 2013 wird das Donau-Institut mindestens 68 wissenschaftliche
Publikationen sowie 4 Konferenzbände veröffentlichen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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