Kira EDELMAYER
E-Mail: kira.edelmayer(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Absolvierte ihren Bachelor in Internationaler Entwicklung an der Universität Wien; die Bachelorarbeit beschäftigte sich mit „Der Krimkrieg 1853–1856. Ursachen und Wirkung einer Auseinandersetzung um eine Halbinsel im Schwarzen Meer“. Von 2014 bis 2016 war sie Teil des Master-Programms Erasmus Mundus Global Studies (EMGS) und studierte an den Universitäten in Wien und Wrocław (Breslaus). Die Masterarbeit „Arbitrage – The Development/History of the Sea Border Dispute between Slovenia and Croatia” bearbeitete den Streit um die Seegrenze zwischen Slovenien und Kroatien. Seit 2017 ist sie Mitglied des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte der Andrássy Universität.
Forschungsschwerpunkte:
Tomaž MESARIČ
E-Mail: tomaz.mesaric(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Studierte von 2011 bis 2017 Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität von Ljubljana (Oddelek za zgodovino Filozofske Fakultete Univerze v Ljubljani) und schloss sein Bachelor- und Masterstudium aus der Zeitgeschichte ab. Im Staatsarchiv (Arhiv Republike Slovenije) vertiefte er als Praktikant den Umgang mit Geschichtsquellen (2014) und fungierte danach als externer Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte (Inštitut za novejšo zgodovino) bei der Quantifizierung der Stadtbevölkerung von Ljubljana (Laibach) 1890 – 1900 – 1910 (2017 / 2018). Im Sommersemester 2016 war er durch das ERASMUS – Austauschprogramm am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien immatrikuliert. Mit der Verleihung des Stipendiums der Lukas Knaffelschen Privatstiftung (Knafljeva Ustanova) fing er seine ersten Forschungen zum Disserationsprojekt in Wien an (2017 / 2018).
Seit Oktober 2018 ist er Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte und Doktorand an der Interdisziplinären Doktorschule der Andrássy Universität Budapest mit dem Schwerpunkt Finanz,- und Wirtschaftsgeschichte.
Forschungsschwerpunkte
Martina MIRKOVIĆ
E-Mail: martina.mirkovic(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Studierte Geschichte (BA) sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte (MA) an der Universität Wien. Im November 2016 schloss sie ihr Studium mit der Masterarbeit „Der jugoslawische Kommunismus: eine Zeitreihenanalyse seiner letzten beiden Jahrzehnte“ ab, in welcher das Verhalten zweier volkswirtschaftlicher Variablen (Import aus nicht-sozialistischen Ländern, Wachstum der industriellen Produktion) über einen Zeitraum von 23 Jahren analysiert wurde.
Zwischen Oktober 2016 und Dezember 2017 war sie Mitglied des Central-Kollegs Friedhof als Artefakt und Erinnerungsort in zentraleuropäischen Grenzregionen. Gegenstand ihrer Untersuchung war die heutige kroatische Erinnerungspolitik und -kultur in Bezug auf die Ereignisse in Bleiburg/Pliberk (AUT) 1945.
Seit Herbst 2017 ist sie Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte und Doktorandin an der Interdisziplinären Doktorschule der Andrássy Universität Budapest.
Forschungsschwerpunkte:
Viktória MUKA
E-Mail: viktoria.muka(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Viktória Muka absolvierte ihr Studium 2016 im Fach Germanistik mit der Fachrichtung „Deutsch als Minderheitensprache in Ungarn“ an der Eötvös Loránd Universität in Budapest. Während ihres Bachelorstudiums, zwischen 2013 und 2016 war sie Mitglied im Eötvös József Collegium. Ihre Studien setzte sie im Jahr 2016 an der Andrássy Universität Budapest im Masterstudiengang Mitteleuropäische Studien – Diplomatie fort. In ihrer im Sommer 2018 eingereichten Masterarbeit untersuchte sie am Beispiel des Blumenteppichlegens der Budaörser zu Fronleichnam die Identitätsstiftende Rolle von religiösen Festen bei den Ungarndeutschen. Seit Oktober 2018 ist sie Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte an der Andrássy Universität Budapest und führt in ihrem Dissertationsprojekt die in ihrer Masterarbeit angegriffene Forschung weiter.
Forschungsschwerpunkte:
Fanny ORBÁN
E-Mail: fanny.orban(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Studierte von 2012-2015 Hungarologie an der Universität Wien und der Eötvös Loránd Universität Budapest. 2015 setzte sie ihr Studium an der Andrássy Universität Budapest im Fach Mitteleuropäische Studien - Diplomatie fort. Ihre Masterarbeit beschäftigte sich mit den Möglichkeiten privater Mittel in der Kulturförderung - allgemein dem Kultursponsoring. Seit 2017 ist sie Doktorandin an der Andrássy Universität Budapest und Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte. Gegenstand ihres Dissertationsprojektes sind die kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn. Im speziellen soll die Frage gestellt werden ob die Operette als Musiktheaterform die Städte Wien und Budapest auch nach Zerfall der Monarchie weiterhin verbinden konnte.
Forschungsschwerpunkte:
Arlene PEUKERT
E-Mail: arlene.peukert(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Studierte von 2006 bis 2012 Kunst- und Bildgeschichte (BA/ MA) sowie Anglistik (BA) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Studienaufenthalte am Bard Graduate Center in New York und am Iparművészeti Múzeum/ Kunstgewerbemuseum in Budapest dienten der forschungsorientierten Vertiefung im Bereich Designgeschichte und Kunsthandwerk. Nach ihrem Master-Abschluss zum Thema kartographische Bildstrategien in Ungarn der Trianon-Periode arbeitete sie für zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgewerbemuseum in Budapest und beschäftigte sich hier hauptsächlich mit der Digitalisierung von Jugendstilobjekten. Von 2014 bis 2017 war sie wissenschaftliche Angestellte bei den Staatlichen Museen zu Berlin/ Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Im Rahmen von drei EU-Projekten im Bereich Kulturmanagement war sie u.a. mit der Projektkoordination und -evaluation, Öffentlichkeitsarbeit sowie der Publikation von Arbeits- und Forschungsergebnissen betraut. Seit Herbst 2017 ist sie Doktorandin an der Andrássy Universität Budapest und Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte.
Forschungsschwerpunkte:
Anneliese RIEGER
E-Mail: anneliese.rieger(at)andrassyuni.
Kurzer Lebenslauf
Studierte von 2008-2014 Philosophie an der Universität Wien und am UCC Cork, Irland mit den Schwerpunkten interkulturelle und politische Philosophie und Erkenntnistheorie. Abschluss (MA) 2014 mit der Masterarbeit „Die Anderen, Ich und Wir. Eine philosophische Untersuchung zwischenstaatlicher Anerkennungsbeziehungen“.
2015-2019 war sie Universitätslektorin im Fachbereich Germanistik an der Hefei Universität, China, (合肥学院), an der Ersten Universität für Wissenschaft und Technologie Kaohsiung, Taiwan (國立高雄第一科技大學) und an der UCD Dublin, Irland.
Als OeAD-Lektorin unterrichtete sie Deutsch als Fremdsprache, Österreichische Geschichte und Literatur.
Ihr Doktorat knüpft an die Forschung ihrer Masterarbeit an und trägt den Titel: „Sprachpolitik - Eine Frage der Anerkennung?“
Seit Herbst 2019 ist sie Mitglied im Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte und Doktorandin an der Interdisziplinären Doktorschule der Andrássy Universität Budapest.
Sie hat am 27.-28. November 2020 an der Langen Nacht der Wissenschaften teilgenommen und im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag mit dem Titel "Was ist Sprachpolitik?" gehalten. Den Vortrag kann man sich auf dem YouTube-Kanal der Andrássy Universität anhören.
Forschungsschwerpunkte:
Razvan ROŞU
E-Mail: razvan.rosu(at)andrassyuni.hu
Kurzer Lebenslauf
Studierte von 2010 bis 2013 Ethnologie und Geschichte an der Babeş Bolyai Universität Klausenburg (Rumänien). 2013 fing er Südosteuropastudien an der Friedrich Schiller Universität Jena. 2015 schloss er das Masterstudium mit der Arbeit „Das Enklavisierungsphänomen in der großkaroler Gegend: Motzen und Schwaben “ ab. Seit 2017 ist er Mitglied des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte an der Andrássy Universität in Budapest.
Forschungsschwerpunkte:
András WEKLER
Kurzer Lebenslauf
András Wekler studierte Neuere und Neueste und Vergleichende Geschichte der Neuzeit an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. und schloss 2018 sein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa ab. Im Zuge eines einjährigen Auslandsstudiums besuchte er darüber hinaus die Eötvös Loránd Universität in Budapest und forschte im Weiteren zu den politischen Identitäten des demokratischen Ungarn im Rahmen der Sommeruniversität der AUB. Dem folgte 2018 die Zulassung zur Promotion an der AUB unter dem von Assoz. Prof. Dr. Habil Georg Kastner geleiteten Projekt „Reformkonzepte für die Donaumonarchie am Vorabend des ersten Weltkriegs“ mit dem Thema „Mitteleuropakonzeptionen im magyarischen Teil des Habsburgerreiches von 1848 bis zum Ende der Monarchie“.
Forschungsschwerpunkte: