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Andrássy Universität Budapest
Jahresauftakt der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer

Am 25. Januar 2018 fand der Jahresauftakt der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer statt – ein Jubiläumsjahr, denn vor 25 Jahren wurde die DUIHK gegründet. Die Bedeutung dieses Ereignisses wurde einerseits unterstrichen durch die große Anzahl der Teilnehmer, unter ihnen der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Ungarn, Herrn Volkmar Wenzel, sowie der ungarische Botschafter in Berlin, Herrn Dr. Péter Györkös. Darüber hinaus signalisierten die Referenten des Abends, Herrn Dr. Volker Treier, für die Außenwirtschaft verantwortlicher stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Berlin, und Herrn Mihály Varga, Minister für Nationale Wirtschaft Ungarns, die gemeinsame hohe Wertschätzung für die wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder.

Die Gäste wurden vom Präsidenten der Kammer, Herrn Dale A. Martin begrüßt und über die Schwerpunkte der Arbeit im Jahr 2018 informiert. Unter Letzteren spielt, wie bereits im vergangenen Jahr, der ungarische Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle. Eine weitere Unterstützung von Aktivitäten im Bereich der Ausbildung, die Fortsetzung des Programms „Verlässlicher Arbeitgeber” belegen dies.

Zu Beginn seines Beitrages ordnete Herr Dr. Treier die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskammer in das weltweite Netz der Kammern der DIHK ein. Im Anschluss daran beschäftigte er sich mit den deutsch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen, wobei er nicht nur die lange und erfolgreiche Tradition dieser Kooperationen betonte, sondern auch auf aktuelle Fragen und erfolgreiche Entwicklungen einging. Als eindrucksvolles Beispiel erwähnte er die Tatsache, dass man oft über die sich schnell entwickelnden Deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen hören oder lesen könne, jedoch die Investitionen der deutschen Wirtschaft in die Visegrád-Staaten einen genauso großen Umfang hätten.

Herr Minister Varga schloss sich der positiven Einschätzung seines Vorredners an. Trotz zeitweise auftretender Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten habe man sich in der Vergangenheit als verlässliche Partner kennengelernt, die zum gegenseitigen Vorteil an der Lösung der jeweils anstehenden Probleme arbeiteten. Von besonderer Bedeutung sei der Fakt, dass die Kooperation zwischen beiden Ländern seit Jahrzehnten in erster Linie auf der durch stabile Kontakt gekennzeichneten Unternehmensebene verwirklicht werde. Auch in den letzten Jahren wurde der Wirtschaftsstandort Ungarn von deutschen Unternehmen positiv bewertet, somit wird die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung Ungarns spielen.

Nach dem durch die Fool Moon Acappella Band musikalisch untermalten offiziellen Teil der Veranstaltung boten sich für die Gäste vielerlei Möglichkeiten für Gespräche, Diskussionen und jedweden Meinungsaustausch, welcher auch intensiv genutzt wurde.

 

Bericht von Prof. Dr. Dietmar Meyer

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