Vortrag von Stefan Maurer (Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Graz)

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György Sebestyéns literarische Werke haben bisher nur wenig Aufmerksamkeit in der germanistischen Forschung erfahren; bekannt ist er vor allem hinsichtlich seiner Funktionen im Literaturbetrieb, z. B. als Präsident des österreichischen PEN-Clubs sowie als engagierter Kulturvermittler im Zeichen „Mitteleuropas“. Deshalb wird sich der Vortrag neben einer kursorischen biografischen Darstellung v. a. auf sein Frühwerk beziehen, das in unmittelbarem Zusammenhang mit zeitgeschichtlichen Kontexten des Kalten Kriegs steht, wie z. B. in Die Türen schließen sich (1957) mit dem Ungarischen Volkstaufstand 1956.

Mit der freundlichen Unterstützung des Österreichischen Kulturforums.